KlangWelten

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Rüdiger Oppermann: Programme

Silk Road Extended - Die Seidenstraßen-Karawane

Silk Road ExtendedEin einmaliges, umfassendes Klangbild, von zart bis wuchtig, virtuos, einfühlsam, genau recherchiert, archaisch und modern zugleich.... von solistisch instrumentierten Sequenzen bis zum fetten Sound einer fantastischen World Music Band wird hier alles zusammengefasst, was es zu diesem Thema zu sagen gibt, gegründet auf jahrzehntelange Erfahrung der Musiker im Kulturdialog. Als Auftragskomposition für das Karlsruher Fächerwelt-Festival realisiert - und vom Publikum mit stehenden Ovationen gefeiert.

"Ein alter Traum von mir - endlich realisiert! In diesem Programm bewegen wir uns wie eine Karawane von Westen nach Osten - von archaischen Klängen der Keltischen Barden bis nach China.

Wir durchqueren Westeuropa (u.a. mit Bijan, R.Oppermann, R.Granzin, Lars Lindval…), Osteuropa (mit Dimitar Gougov), die Türkei, Usbekistan, Turkmenistan (mit Dost Matur), Indien (Jatinder Thakur), Afghanistan, die Mongolei (Enkh Jargal) und China (WuWei). Und das alles in einem Klangbild zusammengefasst. Weltmusik im Dialog."

Für dieses Projekt erhielt R.Oppermann 2006 den GERMAN WORLD MUSIC AWARD.

Mit einer World-Music-All-Stars-Band der Superlative

Besetzung 2006:

  • Rüdiger Oppermann -Keltische Harfen, Konzeption
  • Jatinder Thakur -Indische Tablas
  • Dimitar Gougov -Bulgarische Gadulka
  • Dost Matur - Saz, Gesang
  • Lars Lindval - Trompete
  • Enkh Jargal - Morin Khoor (Pferdegeige), Gesang
  • Rainer Granzin -Piano, Hammond, Sounds
  • WuWei - Sheng (Mundorgel), Bawu (Bambusflöte)
  • Bijan Mahjub - Bombarde, Whistle
  • Julius Oppermann - Drums und Percussion
  • Jørgen Lang - Gitarre, BouGuitar, Low Whistles
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Harp Summit — Rüdiger Oppermann & Park Stickney

Neue Idee...Neue CD... Neue TourneeRuediger Oppermann und Park Stickney - Harp Summit

Harp Summit

Was passiert, wenn sich zwei Meister ihres Instruments zusammentun? Oppermann und Stickney haben es getan, und man höre:

Rüdiger Oppermann, Deutschlands Meister der Keltischen Harfe, Innovator, Organisator und weltreisender Botschafter des Harfen-Crossover, trifft auf den weltbesten Jazz-Harp Virtuosen Park Stickney (New York). Von sehr unterschiedlichem Background aus haben sich zwei Brüder im Herzen gefunden und sie reichen sich die Hände über alle stilistischen Grenzen hinweg. Wie eine Initialzündung hat das Gipfel-Treffen der Harfe neue musikalische Wege geöffnet.

Da jaulen bluesmäßige Läufe über groovige Bässe, mit swingender Leichtigkeit umtänzeln sich rankende Melodien, experimente Sounds mischen sich mit Jazzstandards, kurzum: eine geballte Ladung an Musikalität und Virtuosität auf 100 Saiten.

Parks schier unglaubliche Fußarbeit lässt die Pedale der Jazzharfe fliegen. Rüdigers kelto-bluesiger Solosound setzt den passenden Akzent darauf.

Bekannte Standards (z.B. Miles Davis' So what, Stings Message in a bottle, Duke Ellingtons Caravan) wechseln sich ab mit eigenen Stücken (z.B. Oppermanns Tarantella, Cool Harmonics, Fragile Balance…) und ethnischen Sounds, afrikanische Musikbogen mit e-harp, Solo mit Duo.

Ihr Debut beim World Harp Congress in Genf und bei Internationalen Harfenfestivals in San Francisco, Dinan (F), Bergamo (I) und Frankfurt rissen das Fachpublikum von den Stühlen. Nun tun sich die zwei Ausnahmemusiker dauerhaft zusammen, um die Grenzen ihrer Genres zu sprengen, und sie tun es lustvoll, virtuos und empfindsam.

Ein Duo der Weltspitzenklasse...ein Ohrenöffner für alle, die dachten, Harfe wäre langweilig... und ein Muß für alle Harfenfreunde und Fans von Oppermann und Stickney.

Im April 2004 gab es eine erste Tournee des Duos.

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The Art of Harp - Rüdiger Oppermann Solo

Rüdiger Oppermann - SoloIn seinem Soloprogramm zeigt Rüdiger Oppermann, was man alles aus der Harfe herausholen kann. Er spielt auf der Bardenharfe (vergoldete Bronzesaiten) mit Blues-Mechanik, auf der kleinen Irischen Harfe (Nylonsaiten), und auf verschiedenen afrikanischen Instrumenten: Pygmäen-Mundbogen, Valiha Madagascar, Adungu Bogenharfe...aus seiner riesigen Sammlung ethnischer Harfen holt er immer wieder neue Perlen hervor. Die Instrumente werden erklärt. Dem entsprechend spannt sich der musikalische Bogen um die ganze Welt:

Irland und Deutschland kommen vor mit verdrehten Tunes (Mickies Methamorphosis) und bearbeiteten Volksliedmelodien (Wie schön blüht uns der Maien...) als Basis für Improvisationen.....

Der Orient ist vertreten mit Roses for Rumi und Karawane...

Rhythmisch-Archaische Klänge erklingen auf afrikanischen Urinstrumenten...

Ein Celtic Blues entzieht sich jeder Harfenkathegorie und klingt eher wie Knopfler plays Hendrix (FAZ).

Natürlich kommen auch einige alte Hits (Amethyst, Jardin des Roses) vor, und neue Kompositionen zwischen Schönklang , Schnellfingerrennen (Tarantella) und schräg-magischen Sounds mit Hilfe von elektronischen Sklaven (z.B. live eingespielte loops, Harfe rückwärts, Echos in Im Spiegel).

Insgesamt: eine lustvolle Sprengung stilistischer Grenzen, atemberaubende Virtuosität und bezaubernde Klänge, eine Musik für Herz, Hirn und Bauch.

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Rüdiger Oppermann Trio

mit:

  • Rüdiger Oppermann - Bardenharfe, Irische Harfe, e-harp
  • Jatinder Thakur - Tablas
  • Rainer Granzin - Keyboards, Flügel

Im Zusammenspiel mit dem Meister der Indischen Trommeln und dem einfühlsamen Tastenvirtuosen wird der Sound natürlich wuchtiger, Stücke wie Tarantella, Karawane, Summertime oder Emerald Forest klingen wie auf der CD.

Das Trio ist nach vielen Jahren der Zusammenarbeit (mit Thakur seit über 20 Jahren, mit Granzin seit über 10 Jahren) "auf dem Punkt" musikalisch-knackig zusammengewachsen und hochvirtuose Stücke perlen mit einer Leichtigkeit dahin, daß dem Publikum nur ungläubiges Staunen bleibt. Hinzu kommen fantastische Soli von den Tablas und vom Piano.

Zwischen Komposition und Improvisation, zwischen intimem Solistenklang und fettem Unisono eignet sich dieses Programm für jede Saalgröße und für jedes Publikum.

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Karawane

KarawaneDie Pioniere einer kulturübergreifenden Musik zwischen Zentralasien und Europa.

Die Begegnung mit dem Mongolischen Meister der Morin Khoor ("Pferdegeige") und schamanischen Sänger Enkhjaral Dandarvaanchig (genannt "Epi") sowie der bezaubernden Virtuosin an der "Schlangengeige" Khoo Tshirr, Solongo Damdin, führte 1993 zur Gründung der Karawane, mit Rüdiger Oppermann, Jatinder Thakur und Rainer Granzin. Seitdem hat die Gruppe als Quintett oder Quartett immer wieder für Aufsehen gesorgt. Denn neben dem bekannten Repertoire des Trios bilden hier Mongolische Stücke die Basis der Zusammenarbeit.

Diese Musik, die bis in die Zeit Dschingis Khans zurückgeht, ist zwar sehr faszinierend "exotisch", für Musiker aber trotzdem gut zum Zusammenspiel geeignet, weil die meisten archaischen Melodien pentatonisch/diatonisch und unserer Stimmung ähnlich sind.

Grundlage sind Tanz-Melodien der Steppenfolklore (Altai Machdal, Adodsching, Selenkh Ulh) und der "Langgesang" der epischen Sänger (Shirii Noohr).

Der Klang der Gruppe pendelt zwischen naturbelassenem Urklang und Schamanengesängen, höfisch-feingliedrigem Glitzer, indischem Beat, Pferdegallopp und europäischer Ästhetik.

Hier geht es nicht um schnellvermischte oberflächliche Tages-Hits. Eine ernsthafte Grundierung ist schon allein dadurch gegeben, daß Epi Dandarvaanchig seit 8 Jahren bei R.Oppermann wohnt, und umgekehrt R.Oppermann sich lange in der Mongolei bei ihm aufgehalten hat, die Mentalität genau kennt und sie dort gemeinsam reiten und ein Sommergrundstück bewohnen.

Aus der Erfahrung mit Karawane entstand auch die Musik für das Tanztheaterstück Sanddorn.

Die Gruppe hat praktisch bei allen wichtigen worldmusic-Festivals gespielt, in Deutschland, Italien, den USA, der Schweiz, Frankreich, Österreich, Luxembourg' Ungarn. Die CD Karawane war mehrere Wochen in den WorldMusicCharts vertreten.

In dieser Zusammenstellung ist Karawane eine solitäre Erscheinung in der World-Music-Szene. Allein schon die Besetzung ist einmalig:

mit:

  • Rüdiger Oppermann - Keltische Harfen, Konzeption
  • Enkh Jargal - Morin Khoor, Obertongesang, Schamanengesang
  • Damdin Solongo - Khoo Tshir
  • Jatinder Thakur - Tablas
  • Rainer Granzin - Keyboards
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Sonderprojekte

Neben der regelmässigen Konzerttätigkeit als Solist, im Trio und mit Karawane ist Rüdiger Oppermanns Musik auch in verschiedenen Sonderprojekten zu erleben:

Die Harfenkarawane - World Music goes Philharmonic

Harfenkarawane in PotsdamIn diesem Programm steht die Keltische Harfe im Dialog mit einem Philharmonischen Orchester, ethnischen Musikinstrumenten aus der Mongolei (Morin Khoor, Untertongesang, Khoo Tshir) und Indien (Tablas), zwei Konzertharfen, sowie einer Jazzcombo (Piano, Schlagzeug, Solotrompete oder -Saxophon).

Dieses aufsehenerregende Projekt wurde im Auftrag der Brandenburgischen Philharmonie Potsdam entwickelt und im Oktober 1999 unter Victor Puhl uraufgeführt (und mit 30 Minuten Standing Ovations gefeiert).

Ausgehend von verschiedenen kleinen Besetzungen wird im ersten Teil die Bandbreiten der teilnehmenden Kulturen ausgelotet...Exotische Urklänge...symphonische Harfenmusik von Debussy und Ravel...und R.Oppermanns Kompositionen im World/Jazz - Cross-Over-Bereich.

Im zweiten Teil werden die Stücke Riding a Horse with Five Legs und Selenkh Ulh im Arrangement für Orchester, Keltische Harfe und Jazzcombo aufgeführt.

Arrangements von Thomas König.

Komplette Partituren und alle Einzelstimmen stehen zur Verfügung.

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Internationales Harfenfestival

Internationales HarfenfestivalNach 20 Jahren Harfenfestivals wurde eine Pause eingelegt.

Auf Wunsch einiger Veranstalter stellt R.Oppermann aber nach wie vor einzelne Konzertprogramme mit internationalen Harfenspielern aus allen denkbaren Welt-Kulturen zusammen.

Die Kombination aus zeitgenössischen Klängen, Ethnischen Kulturen, Jazz, Klassik und Celtic hat sich als musikalischer Leckerbissen und Publikumsmagnet bewiesen.

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Für die Big Band

bigbandVon Riding a horse with five legs gibt es seit kurzem eine Bearbeitung für Jazz-Big-Band. Komplette Partitur und Einzelstimmen stehen zur Verfügung.

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Feuerwerksmusik

FeuerwerksmusikMusik für choreografiertes Feuerwerk, Elektroharfe und Koreanische Trommeln. Uraufführung in Kaiserslautern 1993

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Musik für Theater und Tanztheater

TanztheaterSeit 1982 hat Rüdiger Oppermann Musik für internationale Theater- und Tanztheater-Produktionen geschaffen, zuerst für das TOGETHER Projekt der UNESCO mit 5 Theatergruppen aus West- und Osteuropa, in Kopenhagen (DK), Breslau, Warschau, Lods (Polen, noch zu Zeiten des eisernen Vorhangs !) Arhus (DK), 1993 bei JOURNEY TO DELPHI in Györ, Budapest (Ungarn), und Ljubljana (Slowenien)

1994 Festmusik zur Eröffnung des neuen Theaters in Brno (Tschechei) mit e-harp, keyboards und marching drums .

Das Schweizer TanzTheater RIGOLO beauftragte Rüdiger Oppermann 1998 mit der Komposition und den Arrangements für die Bühnenmusik zu SANDDORN. Es wurde die erfolgreichste Produktion des Ensembles mit 198 Aufführungen. Eine CD von dieser Produktion ist erhältlich.

Das Freie Tanztheater Karlsruher Tanzcompagnie unter Gabriela Lang tanzt Great Eagle Dance (von der CD Fragile Balance).

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Solar Winds… Sechzehnteltonharfe

Is this really a harp?R.Oppermann konstruierte 1989 eine mikrotonale Harfe mit sechzehntel-Ton-Intervallen, vor allem um "kosmische Schwingungen", die in den hörbaren Bereich oktaviert wurden, erlebbar zu machen und musikalisch zu nutzen. Es ist ein Instrument mit 96 Tönen in einer Oktave . Neben den genau definierten Tönen (kosmischen Oktaven z.B. der Planetenumlaufzeiten), die er selbst berechnet hat, ergeben sich auch spannende "neue" Intervalle, z.B. eine äquipentatonische Leiter, eine Achttonleiter, eine Sechzehntonleiter, eine Planetenleiter, neutrale Terzen und andere schwindelerregende Klänge.

(Für Prof. Joachim-Ernst Berendt fertigte er nach der gleichen Methode den ersten genau gestimmten Röhrenglocken-Set mit "kosmischen Tönen", der später von anderen Produzenten erfolgreich abgekupfert wurde.)

Mit diesem Instrument war es ausserdem möglich, einige Stücke des mexikanischen Futuristen Carillo aufzuführen (für Streichquartett, Singstimme und Mikrotonale Harfe , SWR-Kammerorchester), der schon in den frühen 50-er Jahren mit mikrotonaler Musik experimenterte.

Mit dieser Harfe wurde eine CD aufgenommen, aber noch nicht veröffentlicht (voraussichtliche Veröffentlichung: 2025)

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Vortrag: Harfen in Afrika und Asien

Aus seiner umfangreichen Sammlung von Instrumenten, Dias und Feldaufnahmen, die er im Rahmen seiner Harfen-Reisen zusammengetragen hat (Europas größte Privatsammlung ethnischer Harfen), entwickelte er einen Dia-Vortrag mit Musikbeispielen über Geschichte und Verbreitung der Harfe in Afrika und Asien (auch auf Englisch) angereichert mit Reiseerlebnissen und praktischer Vorführung einiger Instrumente.

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  • KlangWelten 2017

    Weitere Konzerte sind in Vorbereitung.